4 Juni 2020

Josselin und ihre " Immunbedingte Polyarthritis"

Ja wäre es einfach...wäre es nicht die IMPO .

Erstmal Jossy geht es gut. Sie ist im großen und ganzen gut drauf. 

 

Ich habe ja schon Einiges ( Vieles ) über diese Krankheit und Jossy geschrieben ( siehe News vo Dezember 2019-Mai 2020 ) . 

Trotzdem sind diese Wege von ganz vielen Faktoren abhängig. So kann man nicht NUR auf die " Aussagen und Infos " im Internet und den Ärzten gehen. 

Zum Beispiel ist immer zu lesen : 

 

Eine Reaktion oder Fehlfunktion des Immunsystems ist möglich. Dann spricht man von einer Immunbedingten Arthritis. Ein häufiges Beispiel ist die rheumatoide Arthritis. Dabei sind meist mehrere Gelenke betroffen und man spricht dann von einer Polyarthritis. Die genaue Ursache der immunbedingten Arthritis ist nicht gänzlich geklärt. Es werden vom Immunsystem bestimmte Botenstoffe gebildet. Diese setzen einen entzündlichen Prozess im Gelenk in Gang.

Zum Beispiel wird dann öfters von "geschwollenen Gelenken und Entzündungen sowie von mehreren Gelenken die schmerzen und Appetitlosigkeit "geschrieben. 

Die meisten dieser Symptome hatte Jossy nicht. 

Da der Auslöser nicht zu 100 % bekannt und sicher ist ; ist es natürlich schwer zu sagen in welche Richtung der Autoimmunkrankheit wir gehen. Beziehungsweise WIE sie endet . Was die Folgen sind. Ob es weg geht ? Oder doch wieder kommt ? 

Ein Trauma ( Verletzung ) oder ein Unfall ( Stoss gegen die Gelenke ) hatte Sie nicht. Das Blutbild zeigte Borrelien Anti-Körper DIES könnte ein Auslöser sein. 

Nun gut ; das hatten wir schon ; hier in all den Texten. 

 

Wir sind optimistisch und hoffen dass Das Immunsystem von Jossy sich wieder einkriegt nach einer längeren Zeit des Kortison geben. 

Ende Juni werden wir nochmal ein Blutbild nehmen und den Ana-Titer beobachten. Dieser Wert zeigt uns ob das Immunsystem noch immer voll gegen den eigenen Körper geht oder nicht .

Seit der Gabe von Kortison ist Josselin wieder ( fast ) die Alte quirilige frohe Hündin . 

Natürlich muss man bedenken Sie hat eine hohe Dosis bekommen. 

Wir kommen daran nicht vorbei und es kann bis zu 6 Monate dauern. 

Dies musste ich mir von der Tierärztin sagen lassen und es ist ok. 

In diesem Fall muss es sein und es ist ein Segen. 

Die Dosen einteilen und fest legen wann wieviel weniger usw ist wohl ein Feingefühl . Da helfen natürlich Erfahrung der TA und das Hoffen das DIESER Hund ( Jossy ) gut darauf reagiert.

Wir sind jetzt nach fast einem Monat Kortison dabei die Dosis zu veringern. Sie bekommt schon etwas weniger.

In dieser Zeit dürfen keine " alten oder neuen " Entzündungen oder Schmerzen " auftauchen. Im besten Fall :-)

 

Im Moment ist es so. Also Alles gut.

Die Nebenwirkungen halten sich in Grenzen.

Sie verliert etwas Unterwolle, Frisst ALLES , Haut etwas dünn, Muskeln verschwinden etwas...

 

Sie darf Alles mit  machen :-) Das ist toll. Spaziergänge rum spielen springen wie sie möchte.

Ob Sie irgendwann wieder Agility trainieren darf kann sollte..????

Anfangs war sofort ein klares NEIN auf meinen Lippen/Fingern.

Klar war das Agi jetzt das aller Unwichtigste war und ist da es nur EINS gibt was Wichtig ist : Jossy soll wieder die Alte glückliche Hündin werden ohne Schmerzen.

Da Jossy noch nicht zur alten Garde gehört und später ihre Muskeln wieder kommen sollen muss und sollte Sie natürlich sportlich bleiben. Denn falls wir das Immunsystem wieder zum normalen Arbeiten bekommen sollte Sie für den Rest ihres Lebens eine gute Muskulatur haben . Dies ist für einen alten Hund auch wichtig . 

 

Dies sind aber Zukunft Visionen und Spekulationen. 

Ich muss abwarten. 

Eines ist sicher. Sie wird jetzt ; dieses Jahr; einfach nur mal " gesund " werden . Alles was Sie braucht um ihre Muskeln wieder zu bekommen kann ich zuhause machen und/oder mit Hilfe von Hundepysio.

 

Wir haben noch einen langen Weg vor uns.

 

Manon

Allerdings sehr froh dass es Josselin gut geht :-) Kortison hin oder her.

Sie ist ohne Schmerz und froh.

 

 

Gimme some lovin Romani " Geenie-Fee "

Agility Training

In dieser Covid Zeit ist ja alles etwas anders.

Trotzdem hat gestern unser Agi Training nach...ja fast 3 Monate ..wieder begonnen. Geenie war fit und motiviert. Jetzt geht es also wieder los. 

Trotzdem das Geenie nicht sooooo die super schnelle " es  zählt nur Agi " Hündin ist ;-) macht sie doch mit. 

Wir gehen das Ganze relax an mal sehen wie es weiter geht. 

 

Sie ist jetzt in dem Stadium wo Sie alles gesehen hat und alle Geräte kennt. 

Nun heißt es kleinere bis grosse  Parcoure laufen und mal sehen ob Sie Spaß hat. Die Geräte hinter einander nehmen und mit Mutti arbeiten. 

Wir haben im Oktober 2019 angefangen und wurden in eine Pause Dank Covid gezwungen.

Die grosse kleine Maus hat aber nix verlernt.

Zeit haben wir sowiso.

 

Wir haben Spass.

Manon und Geenie-Fee